Yob


Myspace


Mike Scheidt: Guitar, Vocals
Isamu Sato: Bass
Travis Foster: Drums

Unter dem düsteren Himmel von Eugene, Oregon ins Leben gerufen, sind YOB eine Band, die tiefe Spuren in der weltweiten DOOM Metal Szene hinterlassen wird. YOB wurden 1996 von Mike Scheidt gegründet und begannen sogleich, durch das Erschaffen und Zerstören musikalischer Ideen die Fundamente für eine der brillantesten Hoffnungsträger des Genres zu legen. Am 5. September 2005 erscheint über Metal Blade Records YOBs neues Album „The Unreal Never Lived”, welches den bleibenden Eindruck, den die Gruppe bereits mit ihrem Vorgänger „The Illusion Of Motion“ hinterlassen hat, nur noch bestärken und den Jungs einen festen Platz in der Geschichte des Heavy Metal sichern wird.

Als YOB 1999 ihr erstes 3-Track-Demo auf Stonerrock.com vorstellten, gingen wahre Begeisterungsstürme durch die weltweite Stoner- und Doom-Szene. Dieses Demo war ein Glaubensbekenntnis an den puren, kompromisslosen HEAVY DOOM METAL. YOBs Sound, in dem Einflüsse von SLEEP, Burning Witch, Neurosis, High On Fire und Electric Wizard auszumachen sind, war zur gleichen Zeit eine ureigene Kreation und eine Hommage an die grössten Doombands aller Zeiten.

Im Jahre 2001 brachten YOB über 12th Records ihr erstes Album „Elaborations Of Carbon“ heraus. Die Band erhielt dutzendweise positive Reviews, was sie zu einer festen Grösse in der internationalen Doomszene aufsteigen liess. Das Magazin Lollipop schrieb über „Elaborations Of Carbon“: „Sechs gewaltige Songs mit einem schönen, doomschwangeren Sound, der voll und expansiv klingt. Verdrehte, hängende Riffs, Melvins-artiges Space-Gehumpel mit der Beweglichkeit von Tab und einer tiefen Quelle kompositorischer Kreativität… nur ein kompletter Vollidiot würde die Klasse dieser Band verkennen.“

Ein Jahr später unterschrieben YOB einen Vertrag mit Lunasound/Abstract Sounds. Die erste Frucht dieser Zusammenarbeit, das Album „Catharsis“, wurde in den USA am 4. November 2003 veröffentlicht. Mit einer verbesserten Produktion und nur drei Songs in 50 Minuten, behaupten viele, dies wäre das beste YOB-Werk bis heute. Aber nur bis heute… denn es erschien vor „The Illsuion Of Motion“, das die Band weiter in die Tiefen ihres musikalischen Wahnsinns geführt hat.

Nach der Veröffentlichung dieses hochgelobten Albums, begab sich die Band Anfang 2005 wieder in die Dogwood Studios und begann mit den Aufnahmen zu ihrem nächsten Epos, „The Unreal Never Lived”. Mixing und Mastering gingen ebenfalls in Eugene, OR, nämlich im Gung Ho Studio über die Bühne.

„Stilistisch handelt es sich wieder unverkennbar um ein YOB-Album, und doch unterscheidet es sich von den anderen”, berichtet Gitarrist/Sänger Scheidt. „’The Unreal Never Lived’ ist aggressiver als seine Vorgänger, hat aber immer noch die typischen Drehungen und Wendungen, die Atmosphäre und die Melodien, die unsere Anhänger so lieben. Ins Riffing sind jedoch ein paar neue Vibes eingeflossen. Wir können es kaum erwarten, bis die Leute es hören.” Der größte Unterschied zu den Aufnahmen der anderen Alben ist die größere Zeitspanne, die sich die Band genommen hat, um sich mehr auf die Feinheiten des Sounds zu konzentrieren. Kurz nach dem Studio ging es direkt auf eine erfolgreiche US-Tour, in denen die Band zeigen konnte, dass auch ein Trio den dicken, fetten CD-Klang auf die Bühne bringen kann. YOB sind bekannt für verblüffende und innovative Konzerte. Wenn Ihr also jemals die Chance habt, diese Formation live zu sehen, nutzt sie, denn Ihr werdet nicht enttäuscht werden!