Job for a Cowboy


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Jonny Davy: Vocals
Al Glassman: Gitarre
Tony Sannicandro: Gitarre
Nick Schendzielos: Bass

Sun Eater“, Job For A Cowboys viertes Album, wird vielleicht das definitive musikalische Bekenntnis der Band sein. Gemeinsam mit Produzent Jason Suecof, haben Sänger Jonny Davy, die Gitarristen Al Glassman und Tony Sannicandro, sowie Bassist Nick Schendzielos und Aushilfsschlagzeuger Danny Walker ein anspruchsvolles und rundum gelungenes Stück Death Metal technischer Art geschaffen.

Job For A Cowboys Besetzung beim Einspielen ist musikalisch schwerstes Kaliber, und das Material fiel nicht weniger stark aus. Offenbar wird dies in den Soloparts von “The Synthetic Sea” und “The Stone Cross” sowie anhand des unwiderstehlichen Grooves und Gewichts von “Eating the Visions of God” neben “Worming Nightfall”. Diese Band wurde mit der Zeit und durch alle Lineup-Wechsel zu Death-Metal-Experten, egal wie grenzwertig ihr Stil und Name sein mag.

Job For A Cowboy brachten im Sommer 2013 die Rockstar Energy Drink Mayhem Festivaltournee hinter sich. Danach entschloss man sich dazu, die eigenen Fähigkeiten zu schärfen, um ein Album zu erschaffen, das die vollständige dynamische Bandbreite ihres Talents zeigen sollte. Die Gruppe einigte sich auf eine futuristische Ausrichtung, ein breiteres Spektrum an Texturen und Tempi sowie die Betonung eher traditioneller Songwriting-Muster. “Sun Eater” klingt im Ergebnis nicht nur wie ein neues Album,sondern auch nach einer gänzlich neuen Band.

Nach dem Weggang ihres langjährigen Drummers Jon Rice erkannten Job For A Cowboy, welch große Fußstapfen ein Nachfolger ausfüllen musste, nicht zu vergessen die Tiefe und Wandlungsfähigkeit, derer das neue Material bedurfte, und zogen Danny Walker (Intronaut, Murder Construct, Exhumed, etc.) heran. Dessen Fertigkeiten, Einfallsreichtum und Enthusiasmus mit Hinblick auf die Musik schlugen sich deutlich auf dem Album nieder, und man braucht nur wenige Minuten, um zu begreifen: Hier spielen Job For A Cowboy auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.

Zu den Kompositionen weiß Gitarrist Tony Sannicandro: “Die Scheibe ging uns sehr leicht von der Hand. Das Konzept stand im Vorfeld und ich machte es mir zur Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es sich in der Musik widerspiegelt . Dazu legte ich mehr Wert auf Melodien als zuvor bei “Demonocracy”; es ging um Strukturen und Überlagerungen, die der Story in meinen Ohren Rechnung trugen.” Zweitgitarrist Al Glassman war weiterhin eine Triebfeder, was den Sound der Band anging, und Bassist Nick Schendzielos fügt hinzu: “Als Riffs sind vom Geilsten und fügen sich bestens in das, was wir anderen tun. Er beweist ausgesprochenen Weitblick, wenn er das Material während des Songwritings noch einmal abhört, sodass ich genügend Raum habe den Tracks mit dem Bass zusätzliche Stimmung zu verleihen, was man sogar hören kann. Am Ende denke ich, dass wir den Charakter jedes Songs gut herausgearbeitet haben.” tatsächlich, Songwriting und Arrangement waren diesmal das Wichtigste. Für dieses Album besaß die Band den Luxus, auf ein eingespieltes Team von Komponisten zurückgreifen zu können. Dies führte zu einer deutlich packenderen Atmosphäre und belebte das Resultat ungemein.

Audiohammer-Produzent Jason Suecof, der erstmals 2009 für “Ruination” mit der Band arbeitete, tut dies nun schon seit über sechs Jahren. Wenige kennen Job For A Cowboys Eigenarten im Studio besser als er, der den “Vibe” von “Sun Eater” ebenfalls spürte: “Diese Band besteht ausnahmslos aus Spitzenmusikern, die eindeutig ganz oben stehen mit dem, was sie machen. Ihr neues Album ist eine brillante Mischung all ihrer Bemühungen, und jeder kann seine Musikalität jetzt so einbringen, dass es nicht frickelig zum Selbstzweck klingt. Diese Scheibe hat Feeling und klingt verdammt brutal!

Textlich und gesanglich bleibt Jonny Davy einer der derbsten und provokantesten Frontleute der Szene. Was er auf “Sun Eater” bringt, mag seine bislang leidenschaftlichste Leistung sein. Schendzielos dazu: “Jonnys typische Pigsqueals gehören quasi der Vergangenheit an, aber das hindert dieses Tier von Mensch nicht daran, die abartigsten Laute zu fabrizieren, die er je zustande gebracht hat!

Hält man sich die Karriere einer beliebigen Band vor Augen, insbesondere vor der Veröffentlichung eines neuen Albums, ist es eindeutig abgedroschen, selbiges als Gipfel zu bezeichnen, aber dass Job For A Cowboy diesen erklommen haben, steht absolut fest. “Sun Eater” ist vermutlich ihr ultimatives Werk.








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